Darmkrebsvorsorgetest (iFOBT)
21,00 €*
Der immunologische Stuhltest (iFOBT) ist ein Test, mit dem nicht sichtbares Blut im Stuhl nachgewiesen werden kann. Der iFOBT kann dabei helfen, Darmkrebs und dessen Vorstufen frühzeitig zu erkennen.Hintergrund
Jedes Jahr sterben in Deutschland 26.000 Menschen an Darmkrebs, ca. 62.000 erkranken neu. Dabei hat kein anderer Tumor so gute Möglichkeiten, vermieden zu werden. Wird er rechtzeitig erkannt, kann er geheilt werden.FrüherkennungDie größte Sicherheit, Darmkrebs zu erkennen, ist bei der Vorsorge-Darmspiegelung (Koloskopie) gegeben. Diese wird ab dem 56. Lebensjahr von den Krankenkassen angeboten. Die Spiegelung kann in einem Abstand von 10 Jahren wiederholt werden. Ab dem 50. Lebensjahr besteht Anspruch auf einen Test (Kassenleistung) zum Nachweis von Blut im Stuhl.Test immoCARE-CFür alle Menschen, die das angegebene Alter noch nicht erreicht haben, oder aber die Koloskopie nicht wollen, bietet sich als Alternative dieses Testverfahren an. Sie können mit dem Test direkt beginnen, eine Diät ist nicht nötig.SicherheitDas Verfahren immoCARE-C hat in vielen klinischen Studien seine Wirksamkeit nachgewiesen. In einer klinischen Studie* zeigten 91% der Darmkrebsfälle einen positiven Test.TestumfeldDamit Sie den Test auch bei Tiefspültoiletten leicht durchführen können, haben wir dem Test entsprechende WC-Hilfen beigefügt. Die Stuhlprobe sollte nicht mit dem Toilettenwasser, wegen evtl. Chemikalien, in Berührung kommen.TestdurchführungEine einmalige Probennahme, wie in der beigelegten Anleitung beschrieben, kann ausreichen. Der Test wird aber sicherer, wenn er an drei aufeinanderfolgenden Stuhlgängen durchgeführt wird. Deshalb haben wir dem Testset auch drei WC-Hilfen beigefügt.Fragen?Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an: Info-Telefon 0281 94 40 422, oder senden Sie uns eine E-Mail: info@carediag.de.* VOGEL T. et al; Vergleich verschiedener Stuhltests zur Detektion von Neoplasien des Kolon. Dtsch Med Wochenschr 2005: 130:872-877.
Diabetes-Screeningtest (HbA1c)
12,50 €*
Der Diabetes-Screeningtest dient der Bestimmung des durchschnittlichen Blutzuckerwertes der vergangenen 8 - 12 Wochen (HbA1c-Wert).Zur Durchführung des Tests ist es erforderlich, dass Sie sich mit Hilfe einer Lanzette am Finger stechen und einen kleinen Tropfen Blut abnehmen. Wenn Sie sich nicht selbst stechen möchten, können Sie auch jemand anderes bitten, dies für Sie zu tun. Ohne Blut geht es nicht. Video-Anleitung unter www.praevention-diabetes.de/anleitung.HintergrundWas ist Diabetes?Es gibt ca. 7 Millionen Diabetiker in Deutschland, zusätzlich 2 Millionen Menschen die nicht wissen, dass sie Diabetes haben. Damit zählt Diabetes zu den Volkskrankheiten. Auf Deutschland rollt ein Diabetes-Tsunami zu - sagen deutsche Ärzte und Politiker. Bleibt ein Diabetes unentdeckt, kommt es häufig zu schwerwiegenden Begleit- und Folgeproblemen.Etwa 90% der Betroffenen haben einen Typ-2-Diabetes. Bei Typ-2-Diabetes ist die Wirkung des Hormons Insulin in den Körperzellen vermindert (Insulinresistenz), immer gekoppelt mit einem Insulinmangel unterschiedlichen Ausmaßes (relativer Insulinmangel).Der Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmun-Erkrankung, bei der die Insulin-produzierenden Zellen durch das körpereigene Abwehrsystem zerstört werden.Schwangerschaftsdiabetes ist die Bezeichnung für eine Zuckerstoffwechselstörung mit erstmaliger Diagnose während einer Schwangerschaft. Häufig verschwindet ein Schwangerschaftsdiabetes nach der Entbindung wieder, erhöht aber in jedem Fall das Risiko, später einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln.Risiko für DiabetesAus der langjährigen Erfahrung und Forschung kennt man heute unterschiedliche Faktoren, die das Risiko für Diabetes erhöhen. Demnach haben u.a. folgende Personengruppen ein erhöhtes Risiko, an Diabetes zu erkranken:Menschen über 45 JahreMenschen mit BMI (Body Mass Index) ≥ 27Menschen mit Bluthochdruck (>140/90 mmHg)Menschen mit FettstoffwechselstörungenMenschen mit einer FettleberMenschen, bei denen Diabetes in der Familie bereits vorkommtMenschen, die schon mal erhöhte Blutglukosewerte hattenFrauen, die einen Schwangerschaftsdiabetes hatten (insbesondere die Frauen, die während der Schwangerschaft mit Insulin behandelt wurden)Mit nur 8 einfachen Fragen können Sie ein mögliches Risiko, in den nächsten 10 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken, vorhersagen. Nutzen Sie den FINDRISK-Test der Deutschen Diabetes Stiftung (DDS): www.diabetesstiftung.de/gesundheitscheck-diabetes-findrisk